DIE JUNGEN FRANK’N – GWF stellt neue Weine des Jahrgangs 2024 vor
DIE JUNGEN FRANK’N der Winzergemeinschaft Franken eG (GWF) ist traditionell eine der ersten abgefüllten Weinlinien des neuen Jahrgangs. Am Mittwoch wurden der Müller-Thurgau sowie der Rotling dieser Linie am Vierröhrenbrunnen in Würzburg präsentiert und vorgestellt. Hält der neue Jahrgang, was er verspricht?
Beste Qualität dank längerer Reifezeit
Es war wieder ein turbulentes Jahr im Weinberg. Nach einem frühen Vegetationsstart und Spätfrost Ende April konnte sich ein Großteil der Reben dank ausreichend Niederschlag und des unermüdlichen Einsatzes der fränkischen Winzer wieder erholen. Der September brachte dann ideales Wetter für die Weinlese. So konnten die Winzer den perfekten Lesezeitpunkt und Reifegrad der Trauben abwarten. Insgesamt landete zwar etwas weniger Rebensaft in den Tanks und Fässern, aber die Qualität und Aromatik der Weine des Jahrgangs können überzeugen.
„Das feuchte und auch kühle Wetter dieses Jahr hat sich positiv auf die Aromatik unserer JUNGEN FRANK‘N ausgewirkt. So konnten sie dieses Jahr eine besondere Finesse und Fruchtigkeit entwickeln“, so Kilian Scheuring, Leiter Weinbau und Oenologie.
DIE JUNGEN FRANK’N 2024
Es freut die GWF, die Saison des neuen Jahrgangs mit den DIE JUNGEN FRANK’N wieder starten zu können. DIE JUNGEN FRANK’N ist die volumenstärkste Markenweinlinie der Genossenschaft, die deutschlandweit im Lebensmitteleinzelhandel erhältlich ist.
Während der Müller-Thurgau mit seinem frischen Aroma von Citrus und grünem Apfel überzeugt, schmeckt der Rotling durch Erdbeer- und Himbeer-Anklänge betont fruchtig.
Auch nach fast 25 Jahren ist die Weinlinie ein Dauerbrenner. Jung, frisch und unkompliziert trifft sie genau den Nerv der Zeit.
GWF-Jungweine dank konsequenter Qualitätsstrategie prämiert
Auch in diesem Jahr wurden die Vorjahres-Vertreter der Markenlinie mehrfach national und international prämiert. Der Rotling wurde Anfang des Jahres wieder mit dem 1. Platz der Top 100 LEH der Weinwirtschaft ausgezeichnet und erhielt eine Goldmedaille bei der Berliner Wine Trophy.
Der Müller-Thurgau wurde kürzlich beim internationalen Wettbewerb der Genossenschaften zum Besten Müller-Thurgau gekürt. Um dem speziellen Qualitätskonzept treu zu bleiben, werden kerngesunde Trauben mit Reifevorsprung verwendet. Zur Wahrung der jugendlichen Fruchtnote der Jungweine werden diese in der Kühle des Morgens gelesen, rasch verarbeitet und die Weine nach dem Pressvorgang kalt vergoren. „Dadurch wird gewährleistet, dass die fruchtigen Aromen und die Frische erhalten bleiben, da die Umwandlung des Zuckers durch diese Gärmethode nur sehr langsam geschieht“, erklärt Martin Deutsch, geschäftsführender Vorstand der GWF.