17.09.2018 – Food-Forum USA und Kanada
Deutsche Discounter starten eine Expansionswelle in den USA. Amazon eröffnet in Seattle den ersten Supermarkt ohne Kassen. Der Lebensmittelkauf beim Öko-Giganten Whole Foods Markets ist en Vogue – natürliche Produkte ohne künstliche Zusätze sollen es sein. Und in Kanada? Deutsche Lebensmittel sind hier recht beliebt. Mit dem vorläufigen Inkrafttreten von CETA haben sich für deutsche Unternehmen nun neue Chancen ergeben. Ihre Produkte sind definitiv wettbewerbsfähiger als zuvor. Die USA und Kanada – zwei riesige Absatzmärkte für deutsche Produzenten und Händler aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Doch auch nicht ganz einfach. Die Vorgaben der lokalen Behörden sind streng und gerade für den Newcomer kostenintensiv. Gummidrops, Gewürzgurken, Käse oder Marmelade – das alles gibt es schon in hoher Dichte vor Ort. Wie lassen sich die Märkte also am besten erschließen? Und vor allem: Wie lassen sich die Kunden überzeugen?
Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und den Deutschen Auslandshandelskammern (AHK) aus Chicago und Toronto organisiert die IHK Hannover am Montag, den 17. September 2018 in Hannover das Food Forum USA und Kanada. Ziel des Forums ist es Produzenten und Händlern aus der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft eine Plattform für Informationen und den Austausch rund um den US-Amerikanischen und kanadischen Markt zu bieten. Neben Fachbeiträgen von Experten aus der Lebensmittelindustrie und dem Handel werden auch Unternehmer über ihre Erfahrungen diskutieren. Zusätzlich wird am Nachmittag ein Workshop zum Thema „Koscher in den USA“ sowie Beratungsgespräche mit den Fachexperten geboten. Weitere Informationen in beigefügtem Flyer sowie online im IHK-Veranstaltungskalender.