Winzer-Ehrenpreis der Weinbruderschaft geht an das Weingut Geßner
Bei ihrem großen Festabend im Maritim Hotel in Würzburg zeichnete die Weinbruderschaft Franken das Weingut Geßner (Garstadt) mit ihrem Winzer-Ehrenpreis für den besten Rosé aus Franken aus. Bruderschaftsmeister Peter Schwappach übergab die Sieger-Trophäe an Uwe und Inge Geßner. Mit ihrem 2022er Rosé hatten sie sich in einer Blindverkostung durch eine fachkundige Jury an die Spitze des Klassements setzen können. Auf den Plätzen folgten das Weingut Glaser (Nordheim) mit seinem 2022er „Tag & Nacht gradnaus“ und das Hofgut Hörstein (Alzenau) mit seinem 2022er Spätburgunder Rosé.
Seit 2005 lobt die Weinbruderschaft Franken alljährlich einen Winzer-Ehrenpreis aus. In diesem Jahr waren trockene Roséweine der Jahrgänge 2021 und 2022 gefragt. Insgesamt hatten sich 55 Weine dem Vergleich gestellt.
Neue Mitglieder in der Weinbruderschaft Franken
Neben der Fränkischen Weinprinzessin Linda Keller konnten Bruderschaftsmeister Peter Schwappach und seine Stellvertreterin MdL Barbara Becker über 100 Gäste begrüßen. Sie alle genossen ein köstliches Festmenü, das von einem Sekt und sechs Weinen fränkischer Weingüter begleitet wurde.
Im Verlaufe des Festabends wurden zehn neue Mitglieder vorgestellt und offiziell in die Weinbruderschaft aufgenommen. Es sind Stefan Bardorf (Randersacker), Heiko Fabritius (Würzburg), Carmen Forner (Iphofen), Wolfgang Mainka (Würzburg), Norbert Schmelz (Würzburg), Dirk Schreiner (Thüngersheim), Dr. Frank Schönleben (Rottendorf), Ralf Schwarz (Karlstadt-Gambach), Christoph Weißmann (Würzburg) und Matthias Wohlfart (Würzburg-Heidingsfeld).
Ehrenmedaille für Weinbruder Wolfang Apel
Ein weiterer Glanzpunkt des Abends war die Verleihung der Ehrenmedaille an Weinbruder Wolfang Apel. „In bisher mehr als 20 Jahren Mitgliedschaft entfaltete Wolfgang Apel eine Vielzahl weinkultureller Initiativen in seiner Funktion als Zeugmeister, Kulturbeirat und Bruderrat. Seine viele Kontakte in ganz Deutschland, die er beruflich als Verkaufsleiter des Weinguts Juliusspital pflegte, setzte er immer zum Nutzen der Weinbruderschaft ein. Er veranstaltete Kellerführungen, kommentierte Weinproben, trat als Laudator auf und organisierte Weinabende“, sagte Ehrenbruderschaftsmeister Dr. Dieter Weber in seiner Laudatio.
Text & Fotos: Dr. Gabriele Brendel