Bezirkstagspräsident Stefan Funk stellt den „unterfränkischen Präsidenten-Wein“ der Öffentlichkeit vor

Von einer „Weltpremiere“ sprach Bezirkstagspräsident Stefan Funk am vergangenen Freitag (21. Juni) im Weingut Urban Zang in Escherndorf: zum ersten Mal stellte er offiziell den „unterfränkischen Präsidenten-Wein“ der Öffentlichkeit vor. Bei dem von einer 14-köpfigen unabhängigen Jury ausgewählten Wein handelte es sich um einen trockenen Silvaner, Jahrgang 2023, vom Escherndorfer Lump – also jener Lage an der Volkacher Mainschleife, die schon Johann Wolfgang von Goethe zu schätzen wusste. Insgesamt hatten sich Winzerinnen und Winzer aus ganz Unterfranken mit 46 Weinen beteiligt.

Das Geheimnis um den „unterfränkischen Präsidenten-Wein“ ist gelüftet (von links): Winzer-Ehepaar Johanna und Christian Zang, Weinfachberater Ralf Schwarz, Weinkönigin Lisa Lehritter, Weinbaupräsident Artur Steinmann und Bezirkstagspräsident Stefan Funk. (Foto: Mauritz)
Das Geheimnis um den „unterfränkischen Präsidenten-Wein“ ist gelüftet (von links): Winzer-Ehepaar Johanna und Christian Zang, Weinfachberater Ralf Schwarz, Weinkönigin Lisa Lehritter, Weinbaupräsident Artur Steinmann und Bezirkstagspräsident Stefan Funk. (Foto: Mauritz)

Wein wird auf den Veranstaltungen des Bezirks ausgeschenkt

Der edle Tropfen aus dem Weingut Urban Zang solle während des Jahres bei besonderen Veranstaltungen des Bezirks ausgeschenkt werden, um die Exklusivität des unterfränkischen Traditionsgetränks zu unterstreichen und besondere Augenblicke noch edler zu machen, wie Funk sagte. Als Freund des Frankenweins sei er von der Arbeit der fränkischen Winzerinnen und Winzer überzeugt. Künftig werde daher jedes Jahr ein anderer Wein ausgewählt, um als Botschafter fränkischen Lebensgefühls für das unterfränkische Traditionsgetränk zu werben.

„Ein toller Wein“

Dem aktuellen „Präsidenten-Wein“ bescheinigte Weinfachberater Ralf Schwarz die typische Erscheinung eines fränkischen Silvaners. In der Nase rieche man Aromen von Birne, Quitte, Banane, Zitronengras und heimischen gelben Steinfrüchten. Auf der Zunge spüre man das raffinierte Spiel von Säuren, und der Abgang sei langanhaltend. Oder wie es die Weinkönigin Lisa Lehritter mit einem Satz sagte: „Ein toller Wein!“

Foto & Text: Stefan Mauritz | Bezirk Unterfranken