vbw Plattform für die Integration geflüchteter Menschen aus der Ukraine in Arbeit startet

In enger Abstimmung mit der Bayerischen Staatsregierung, der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit sowie weiteren Netzwerkpartnern ging am 29.03.2022 die Online-Plattform der vbw-Initiative sprungbrett into work für geflüchtete Menschen aus der Ukraine an den Start.

Umgesetzt wird das Projekt vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. Ein wesentlicher Bestandteil dieser neuen Website ist die zweisprachig angelegte Online-Plattform www.ukraine.sprungbrett-intowork.de, die Stellenangebote der Betriebe und Interessierte zusammenbringt. Sie enthält vielfältige Serviceangebote, die den geflüchteten Menschen aus der Ukraine die Integration in den Arbeitsmarkt erleichtern. Unternehmen mit Personalbedarf können ihre Stellenangebote eintragen, die sukzessive auch auf Ukrainisch übersetzt werden. Für die Ukrainer*innen besteht auf der Plattform die Möglichkeit, nach passenden Stellenangeboten zu suchen und sich online zu bewerben. Auch diese Inserate werden sukzessive in ukrainischer Sprache zur Verfügung stehen, sodass sich die Geflüchteten über die Plattform direkt auf die für sie passende Stelle bewerben können.

Des Weiteren werden auf der Website alle wichtigen Fragen rund um das Thema Arbeitsmarktintegration beantwortet. Dazu haben wir auch eine zweisprachige Hotline eingerichtet, die von Unter-nehmen und Geflüchteten gleichermaßen genutzt werden kann. Die Hotline ist von Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Telefonnummer +49 (0)89-189 552 91-11 und per E-Mail-Adresse hotline@sprungbrett-into-work.de zu erreichen.

Auch verschiedene, speziell auf die Geflüchteten zugeschnittene Sprachkurse werden auf der Website beworben. Sie werden vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. angeboten und durchgeführt.

Um die beruflichen Kompetenzen der Ankommenden frühzeitig festzustellen, ist über die Website die Durchführung des Kompetenzermittlungsverfahrens „KoJACK“ in ukrainischer Sprache möglich.

Quelle: Mitteilung der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (29.03.2022)