Bayerischer Museumswein 2019 vorgestellt

Die Bayerischen Museumsweine 2019 kommen aus Franken. Kunstminister Bernd Sibler präsentierte zusammen mit der Fränkischen Weinkönigin Carolin Meyer in der Staatlichen Antikensammlung München die Auswahl der fränkischen Weingüter für den Bayerischen Museumswein 2019. Das Weingut Max Markert aus Eibelstadt,  das Weingut Bürgerspital zum Heiligen Geist Würzburg, das Weingut Meier-Schmidt aus Ippesheim, das Weingut Schloss Sommerhausen aus Sommerhausen und das Weingut Waldemar Braun aus Nordheim stellen den Museumswein 2019. In einer Blinkverkostung hatte eine achtköpfige Jury die fünf Weine aus über 52 eingereichten Silvaner-Weinen nach den Kriterien Herstellung, Charakteristik, Geruch, Geschmack und Farbe ausgewählt. Die Museumsweine 2019 werden nun für ein Jahr bei Ausstellungseröffnungen der staatlichen Museen ausgeschenkt und sind in ausgewählten Museumsshops erhältlich.
 

Deutsches Theatermuseum gestaltet Etikett

Seit 2002 prämiert das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst jedes Jahr herausragende bayerische Weine und lässt jeweils ein Museum künstlerische Etiketten dazu erstellen. Dieses Jahr durfte das Deutsche Theatermuseum das Etikett des Museumsweins gestalten. Das Motiv zeigt eine Zeichnung Caspar Nehers (1897-1962) im Umfeld zu Bertolt Brechts „Baal” (dat. zwischen 1916 und 1918). Technik: Bleistift, Tusche, Aquarell. Maße: 315 x 240 mm.
 

Die Preisträger im Detail:
 

Weingut Max Markert in Eibelstadt
2018er Eibelstadter Kapellenberg Silvaner Kabinett trocken
 
Bürgerspital zum Heiligen Geist in Würzburg
2018er Silvaner trocken Gutswein
 
Weingut Meier-Schmidt in Ippesheim
2018er Silvaner aus dem Paradies
 
Weingut Schloss Sommerhausen in Sommerhausen
2018er Grüner Silvaner vom Quaderkalk
 
Weingut Waldemar Braun in Nordheim
2018er Nordheimer Vögelein Silvaner trocken

Die Fränkische Weinkönigin Carolin Meyer (Mitte) mit den Winzern der Museumsweine: Martin Steinmann, Thomas Hammerich,, Markus Meier, Waldemar Braun, Max Markert (v.l.n.r.). Foto: StMWK; Deutsches Theatermuseum