Best of Franken

Frankens beste Weine

22.07.2024 | Iphofen

Best of

Franken

Die besten Weine Frankens bei dem Weinwettbewerb Best of Franken. Hier werden die besten Weine Frankens prämiert. Im Jahr 2024 können erstmals auch Sekte und Naturweine am Wettbewerb teilnehmen, weshalb aus „Best of Gold“ „Best of Franken“ wird.

Best of Franken

Die Jury

Eine Jury aus 50 namhaften Weinfachleuten, Journalisten, Bloggern, Sommeliers und Gastronomen erwartet bei Best of Franken eine anspruchsvolle Aufgabe: Denn der Weinwettbewerb Best of Franken findet innerhalb nur eines Tages statt. Zuerst verkosten die Weinexperten blind die Weine nach Kategorie und geben Punkte ab. In der zweiten Runde, der sogenannte Endverkostung, probiert die Jury die höchst bewerteste Weine. Dabei kennen die Juroren nur Rebsorte und Jahrgang. Hier darf ausdrücklich diskutiert und gefachsimpelt werden, denn es treffen immer mal wieder unterschiedliche Meinungen aufeinander. In der Gruppe muss schließlich gemeinsam die Entscheidung für einen Sieger getroffen werden. Welches Weingut und welche Lage dahinter steckt, erfahren die Jury-Mitglieder selbst erst bei der Preisverleihung.

Ceratit Nodosus

Trophäe von Best of Franken

Frankens begehrteste Trophäe wird bei Best of Franken überrreicht. Der Ceratit Nodosus, ein versteinerter Urzeitkopffüßer, steht für einzigartige Weine und den Boden, auf dem diese entstehen. Der Ceratit Nodosus gehört schon seit über 225 Millionen Jahren zu Franken und lebte im Germanischen Becken, das oft vom Thetysmeer überflutet war.  So wurden in dieser erdgeschichtlichen Periode der Trias jene Gesteine abgelagert, die heute die Geologie, die Landschaft, die Böden und letztlich die Frankenweine prägen. Noch heute kann man den Ceratit Nodosus in den Böden Frankens entdecken.

Der Name

Best of Franken

Im Jahr 2024 wird der Name in "Best of Franken" geändert - zuvor hieß der Weinwettbewerb 20 Jahre Lang "Best of Gold". Die Regeln bleiben gleich: Nur Weine, die bei der Fränkischen Weinprämierung eine Goldmedaille erhalten haben, dürfen an dem Wettbewerb teilnehmen. Sollte ein Wein nicht bei der Fränkischen Weinprämierung angestellt worden sein, muss er im Vorfeld eine spezielle Vorverkostung durchlaufen. So wird sichergestellt, dass nur die höchstbewertesten Weine Frankens an dem Premiumwettbewerb teilnehmen.

Kategorie I

Jederzeit

  • max. 12,5 % vol. vorhandener Alkohol (oder 13 % vol. Gesamtalkohol)
  • trocken (maximal 9,0 g/l Zucker; Säure + 2)
  • Kein Barriqueausbau, kein wahrnehmbarer Holzeindruck
  • Ausschließlich aktueller Jahrgang
  •  
    a) (Grüner) Silvaner
    b) Weißweine: Burgunder, Blauer Silvaner, Chardonnay etc.
    c) Weißweine Frucht & Aroma: Müller-Thurgau, Riesling, Rieslaner Scheurebe, Traminer, Muskateller, Sauvignon Blanc etc.

    Kategorie II

    Herausragend

  • max. 12,5 % vol. vorhandener Alkohol (oder 13 % vol. Gesamtalkohol)
  • trocken (maximal 9,0 g/l Zucker; Säure + 2)
  • Kein Barriqueausbau, kein wahrnehmbarer Holzeindruck
  • Ausschließlich aktueller Jahrgang
  •  
    a) (Grüner) Silvaner
    b) Weißweine: Burgunder, Blauer Silvaner, Chardonnay etc.
    c) Weißweine Frucht & Aroma: Müller-Thurgau, Riesling, Rieslaner Scheurebe, Traminer, Muskateller, Sauvignon Blanc etc.

    Kategorie III

    Gereift

  • aktueller Jahrgang minus 3 = 2020, 2019 und reifere Jahrgänge
  •  
    a) (Grüner) Silvaner
    fränkisch trocken (max. 4,0 g/l Zucker, Summe aus Glucose und Fructose)
    b) Weißweine: alle anderen Rebsorten

    Kategorie IV

    Rote Burgunder

    Spätburgunder, Frühburgunder, Schwarzriesling, Samtrot.
    fränkisch trocken (max. 4,0 g/l Zucker, Summe aus Glucose und Fructose)

    Kategorie V

    außer… gewöhnlich

  • a) Orange, Natural, Low Intervention & Co.
    In dieser Kategorie erwarten wir Weine, die spontan vergoren, ungeschönt und unfiltriert abgefüllt und zur Abfüllung bestenfalls minimal geschwefelt wurden.

    biologisch erzeugt
    g.g.A. „Landwein Main“ oder  Deutscher Wein („Tafelwein“) – kein g.U.-/Qualitäts-/Prädikatswein
    alle Rebsorten (weiß) und Weinstile</
    trocken (maximal 9,0 g/l Zucker; Säure + 2)</

     

     

  • b) Sekt und Sekt b.A.

    weiß oder rosé – ohne Einschränkung der Rebsorte
    maximal brut (<12g/l zzgl. Analysentoleranz 3 g/l Zucker)
    maximal 8 Jahre alt