Virtuelle Unternehmerreise mit Briefing und B2B-Gesprächen: Bayerische Lebensmittel und Getränke für die Schweiz

Bayerische Hersteller von Lebensmittelprodukten erhalten die Gelegenheit, Geschäftskontakte mit schweizerischen Handelspartnern, Distributoren und Importeuren aus der Ernährungsbranche auf- und auszubauen und ihren Absatz in der Schweiz zu steigern

Im Fokus stehen die Vermittlung von Marktinformationen und die Kontaktanbahnung zwischen Herstellern bayerischer Lebensmittel und Getränke und potentiellen Geschäftspartnern in der Schweiz sowie die Vertiefung bereits bestehender Kontakte.

Die Teilnehmer erhalten ein Online-Briefing mit Fachvorträgen zum Lebensmittelmarkt Schweiz. Die AHK Schweiz und Marktexperten informieren über Strukturen und Rahmenbedingungen im LEH, zu Lebensmittelgesetzen und Importbestimmungen, Konsumgewohnheiten, zu Trends und Absatzchancen im Markt Schweiz sowie über interkulturelle Besonderheiten.

Die AHK Schweiz vereinbart virtuelle B2B-Gesprächstermine mit interessierten möglichen schweizerischen Geschäftspartnern entsprechend vorab definierter Suchkriterien der bayerischen Teilnehmer. Die individuellen Gespräche finden via MS Teams statt. Zur Vorstellung der Produkte können Produktproben im Voraus an die potentiellen Partner in der Schweiz verschickt werden.

Bei Interesse seitens des schweizerischen Handels, der Einkäufer und Distributoren werden digitale Storeschecks und Gespräche in LEH Ketten und Gourmetstores durchgeführt.

Die digitale Markterkundungsreise wird in Zusammenarbeit mit der Agentur für Lebensmittel-Produkte aus Bayern, alp Bayern, durchgeführt.

 

Marktsituation:

 

Deutsche Lebensmittel, insbesondere aus Bayern, sind in der Schweiz präsent und wohlbekannt. Sie haben einen guten Ruf und sind in vielen Produktkategorien seit Jahren verankert. Der Importanteil steigt stetig. Im Trend liegen vegane, vegetarische und ökologische Produkte, Super-, Slow- und Functional Food, Feinkost und Spezialitäten, Wurstwaren und Käse, Snackwaren, Convenience Produkte und auch landwirtschaftliche Produkte sind gefragt. Die Kaufkraft in der Schweiz ist hoch, das Bewusstsein für Qualität stark.

 

Projektablauf:

 

Bis 10. März:

– Anmeldung der bayerischen Unternehmen

Mitte März bis Ende April:

– Kontaktaufnahme mit den teilnehmenden bayerischen Unternehmen durch AHK Schweiz

– Abfrage der gewünschten Vertriebskanäle

– Erstellung von Profilen der bayerischen Teilnehmer

Mai bis Anfang Juni:

– Kontaktaufnahme mit möglichen Handelsvertretern, LEH-Distributoren und Importeuren

– Individuelle Terminvereinbarungen

– Versand von Produktproben durch die bayerischen Teilnehmer an mögliche Partner

– Übermittlung von Terminagenda mit Kurzprofilen der schweizerischen Gesprächspartner an die bayerischen Teilnehmer

08.-09. Juni:

– Online-Briefing und -Fachseminar zur Vorstellung des LEH in der Schweiz

– Expertentalk und Erfahrungsbericht

– Digitale B2B-Gespräche mit potentiellen Geschäftspartnern und Networking (MS-Teams)

Mindestbeteiligung:

6 bayerische Unternehmen (max. 10)

Kosten:

Die Beteiligung der bayerischen Hersteller an den Gesamtkosten beträgt pro Unternehmen gesamt 600.00 Euro (zzgl. MwSt.). Die Teilnehmer tragen eventuelle Kosten für den Versand von Musterware in die Schweiz selbst.

Anmeldung und Kontakt:

Anmeldeschluss für die Teilnahme ist der 10. März 2021.

Handelskammer Deutschland-Schweiz (AHK Schweiz), Tödistrasse 60, CH – 8001 Zürich

Verena Stübner, Leiterin Exportmarketing, Mitglied der Geschäftsleitung, verena.stuebner@handelskammer-d-ch.ch, T. +41 44 283 61 73

Nadja Furrer, Projektmanagerin, nadja.furrer@handelskammer-d-ch.ch, T. +41 44 283 61 09

Informationen über uns finden Sie hier: www.handelskammer-d-ch.ch.

Informationen zu alp Bayern können Sie hier ersehen: www.alp-bayern.de.